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Artikelliste Pfarrblatt NEU
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Inhalt:

Der schlafende Riese

Pfarrblätter sind das reichweitenstärkste Printmedium in Österreich.

Pfarrblätter sind das reichweitenstärkste Printmedium in Österreich.

 

 

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Starten Sie mit einem Gesamtkonzept

Ein Konzept bedeutet Arbeit, aber es sichert das Team ab, wenn andere in der Pfarre ständig Änderungen wollen.

Ein Konzept bedeutet Arbeit, aber es sichert das Team ab, wenn andere in der Pfarre ständig Änderungen wollen.

 

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Themenfindung: Was ist interessant?

Das Pfarrblatt ist lebendig, weil es Glaubenden und Suchenden hilft, christlich zu leben.

Das Pfarrblatt ist lebendig, weil es Glaubenden und Suchenden hilft, christlich zu leben.

 

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Die Planung des Redaktionsteams

Pfarrmedien sind Teamarbeit wie ein Orchester.

Pfarrmedien sind Teamarbeit wie ein Orchester.

 


Kurz gesagt

Das Redaktionsteam ist wie ein Orchester. Auch wenn es ganz klein ist, etwa ein Trio, müssen die Mitglieder verschiedene Instrumente beherrschen und Stärken einbringen.

Gut schreiben zu können ist nicht alles. Es braucht auch das Fotografieren, das Organisieren (Themenplan, Abläufe), das Leiten des Teams.

Schlussredaktion heißt, eingelangte Artikel auf die richtige Länge bringen, eine griffige Schlagzeile zu finden, einen erklärenden Vorspann (Teaser), Bildtexte ergänzen usw.


 

Wer ein Pfarrblatt neu gründen oder das bisherige neu ausrichten will, muss sich Gedanken über das Personal machen. Wer kann gut schreiben, ist vielleicht von Berufs wegen vom Fach und hat Freude an dieser Form der Kommunikation? Wer kann gut Kontakte knüpfen und halten – z.B. zum Pfarrteam, zu Verantwortlichen von Gremien, Gruppen und Verbänden? Wer ist sicher in der deutschen Sprache, Rechtschreibung und Zeichensetzung? Wer kann gut fotografieren? Wer hat einen sicheren Blick für Gestaltung?

 

Um eine durchgehende Struktur und kontinuierliche Arbeit zu gewährleisten, hat es sich bewährt, wenn ein Mitglied des Leitungsteams dabei und wenigstens an der Heftplanung und der Schlussredaktion aktiv beteiligt ist. Unbedingt berücksichtigt gehört die Arbeit eines Korrektors/einer Korrektorin. Dieser überprüft die Druckvorlagen hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik, Typografie, Stil, Interpunktion, sachlicher und möglichst auch inhaltlicher Richtigkeit.

 

Mitglieder ergänzen einander

 

Die einzelnen Aufgaben werden nach den Fähigkeiten und Möglichkeiten der Teammitglieder verteilt: Kontaktfreudige halten die Verbindung zu Gremien, Gruppen, Verbänden und zur „Öffentlichkeit“. Schreibbegabte bekommen Aufträge für Artikel, Statements, Umfragen und Interviews. Geistlich und theologisch Interessierte liefern Fakten und Kurzbeiträge zum jeweiligen Schwerpunktthema. Stilsichere Redaktionsmitglieder mit Einfühlungsvermögen in die Zielgruppe redigieren, Kreative kümmern sich um die Illustration (Fotos, Grafiken) und um den Kontakt zum Layouter. Und schließlich muss jemand die Verteilung der gedruckten Hefte organisieren und all fällig jemand Anzeigen verkaufen, was beides nicht zwingend eine Redaktionsaufgabe ist.

 

Quantität, Qualität und Abläufe

 

Die Anforderungen an ein Redaktionsteam richten sich nach folgenden Fragen:

  1. Wie groß sollte das Team werden, damit sich die Aufgaben gut verteilen, aber sich auch nicht verstreuen? Weniger als drei und mehr als sieben oder acht könnte schwierig werden. Eventuell funktioniert ein Modell wie bei „großen“ Medien: eine kleinere Hauptredaktion mit klarer Leitung und ein Stab von „festen freien“ MitarbeiterInnen, die mit dem Verfassen von Beiträgen, mit Recherche und Interviews je nach Bedarf und Möglichkeiten beauftragt werden.
     
  2. Wie journalistisch soll das Pfarrblatt werden? Ein Blatt, das lediglich aus Beiträgen der gemeindlichen Gruppen zusammengestellt werden würde, wäre minimal journalistisch. Optimal wäre ein Pfarrblatt, das einer Art Magazin nahekommt, das sowohl Beiträge zu bestimmten Themen des Lebens und Glaubens bringt als auch Information und Service im Hinblick auf die Kirche vor Ort.
     
  3. Wer trägt die Verantwortung? In nahezu allen Pfarrblättern Österreichs ist die Pfarre bzw. der Pfarrer presserechtlich verantwortlich. Damit ist klar, wer im Zweifelsfall das Sagen hat, ob etwas gedruckt werden kann oder nicht, denn im Fall der Fälle kann diese „Rechtspersönlichkeit“ zur Verantwortung gezogen werden, etwa bei Beleidigung, Geschäftsschädigung, Falschdarstellung oder übler Nachrede.
     
  4. Wie sind die Arbeitsgänge und die Abstimmungswege? Hat sich eine Gruppe Motivierter gefunden, ist es wichtig, die Kompetenzen genau zu klären und sich abzusprechen, damit keine zu großen Reibungsverluste entstehen. In aller Regel müssen die Fäden bei einer Person zusammenlaufen, die den Überblick behält, die Zusammenhänge erkennt, Leute motiviert und notfalls erinnern (drängen) muss. Bei der Redaktionsleitung kommt es nicht auf den Titel an, sondern auf die der Sache dienende Funktion der Leitung.

Text: Michael Gstaltmeyr

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Heftstruktur Pfarrblatt

Für die Leserfreundlichkeit muss das Heft übersichtlich gegliedert und überschaubar sein.

Für die Leserfreundlichkeit muss das Heft übersichtlich gegliedert und überschaubar sein. 

 

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4 Basics fürs Pfarrblattmachen

Machen Sie ein Pfarrblatt, das beim Lesen nicht anstrengt.

Machen Sie ein Pfarrblatt, das beim Lesen nicht anstrengt.

 

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Von Wort und Bild zum Layout

Pfarrblattmacher tun gut daran, sich für die Erstellung der Druckvorlage der Dienste eines Grafik-Designers zu bedienen.

Pfarrblattmacher tun gut daran, sich für die Erstellung der Druckvorlage der Dienste eines Grafik-Designers zu bedienen.

 

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4 Basics fürs Pfarrblattmachen

Machen Sie ein Pfarrblatt, das beim Lesen nicht anstrengt.
Man holding dartboard on orange background

Zielgruppen für das Pfarrblatt

Das Pfarrblatt ist ein guter Allrounder, wenn es viele Menschen in der Kirchengemeinde anzusprechen vermag. Nicht jedes Heft wird für alle von gleichem Interesse oder Nutzen sein.

Kleinvieh macht Mist

Übers Pfarrblatt kann man gut Spenden lukrieren.
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