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Podcast: Hier gibt's was auf die Ohren

Regelmäßige Audiobeiträge sind eine neue Art der Verkündigung.

 

Kurz gesagt

 

Was ist ein Podcast? 

Eine Serie von abonnierbaren Mediendateien – Audio- und Videobeiträgen – im Internet. Podcast ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen „Pod“ für die Bezeichnung des tragbaren Audioplayers iPod und „cast“ vom Begriff „Broadcast“ (zu Deutsch „Sendung, Rundfunk“) ableitet. Ein einzelner Beitrag macht noch keinen Podcast. 

 

Auch die Kirche kann den Trend zu Kopfhörer-bewaffneten jungen Menschen für sich nützen. Eine regelmäßige Meditation, eine kurze Predigt, ein Interview... 

 


Pendeln, sporteln, kochen – mit dem richtigen Hörstück im Ohr geht alles entspannter. Podcasts sind „in“. Nicht nur junge Leute stöpseln die Kopfhörer ein und tauchen in akustische Welten ab. Besonders beliebt sind Verbrechens-Podcasts, aber auch Neuigkeiten aus aller Welt, Lifestyle-Themen und Literatur erleben regen Zuspruch. Abzurufen sind sie oft kostenlos auf Apps wie iTunes, Spotify oder Deezer. 

  

Doch was, wenn man die Position tauschen und sich selbst hinter das Mikrofon setzen möchte? Nur Mut! Mit einem guten Konzept und einer soliden Ausrüstung machen auch Anfänger gute Fortschritte (und es soll durchaus Podcasts geben, die nur mit dem Handy aufgenommen, bearbeitet und ins Internet geladen wurden, und trotzdem HörerInnen begeistern). 

 

Wenig Technik, viel Inhalt 

  

Man nehme also: ein Aufnahmegerät, ein oder – je nachdem, wie viele Menschen im Podcast mitreden – zwei Mikrofone, Kopfhörer und, um Versprecher und Hoppalas zu bereinigen, ein kostenloses Audio-Schnittprogramm (Audacity beispielsweise) für Laptop oder PC. Sachdienliche Hinweise gibt’s im freundlichen Fachhandel, Anleitungen auf YouTube sowie bei Leuten, die bereits Erfahrung gesammelt haben und diese gerne teilen. 

  

Ab zum Inhalt. Ein zumindest grobes Konzept hilft natürlich. Worum soll’s gehen? Wie oft erscheint der Podcast? (Alles, was in größeren Abständen als alle zwei Wochen online geht, fesselt HörerInnen nicht.) Ist die damit verbundene Arbeit zu schaffen? Gibt es eine SprecherIn – oder soll es ein Interview-Podcast mit mehreren Stimmen werden? Wie steht es um einen (lizenzfreien!) Jingle, der zu Beginn jeder Folge ertönt? Was muss gesagt werden? Wer ist die Zielgruppe? Welche Sprache braucht sie? 

 

Lernen von Anderen 

  

Beim Zuhören kann man von anderen viel lernen. Etwa von Mari Lang. Die Journalistin gestaltet den Podcast „Frauenfragen“. Wie geht sie ihre Interviews an? Welche Elemente kommen in jeder Ausgabe vor? Und wie teilt sie die Episoden so ein, dass sie auch immer wieder einige Wochen Pause haben kann? 

  

Ja, einen Podcast zu machen, bedeutet einiges an Aufwand. Dafür macht es ziemlich Spaß, mit einem guten Konzept Leute zu begeistern und in den Statistiken zu sehen, wie die HörerInnenzahlen steigen und steigen. 

 

  

Text: Michaela Hessenberger gestaltet für die Erzdiözese Salzburg den Podcast „Auf Brot und Wein“. 

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