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Kirche im Netz

Soll sich die Kirche aufs Parkett der digitalen Welt wagen? Und wenn ja – wie weit?
von Julia Schnizlein

Diese Frage wird derzeit vielfach diskutiert. Meine Antwort: Ja, die Kirchen sollen nicht nur, sie müssen im Internet präsent sein!
Tatsache ist, dass viele Menschen, die nicht kirchlich sozialisiert sind, eine gewisse Schwellenangst vor der Ortskirche haben. Sie haben Lebens- und Glaubensfragen, den Weg in die Kirche finden sie aber nicht. Also muss die Kirche den Weg zu ihnen finden! Sie muss dorthin, wo sich die jüngeren Menschen heutzutage mindestens drei Stunden täglich aufhalten: Auf YouTube, Instagram, Snapchat, Twitter, Facebook und Co. Früher brauchte man den ORF, heute kann jede Gemeinde selbst aktiv werden und ihre Gottesdienste im Internet, auf der eigenen Website oder YouTube übertragen. Predigten zum Nachhören auf ITunes oder Spotify erreichen teilweise zigmal mehr Menschen, als im sonntäglichen Gottesdienst.
Einige Geistliche betreiben schon jetzt Blogs und Facebook oder Instagram-Accounts, auf denen sie ihre Gedanken und Bilder posten, Einblicke in kirchliches Leben bieten und mit Klischees über verstaubtes Christentum aufräumen. Diese Kanäle könnte man noch deutlich ausbauen, denn sie bieten die Möglichkeit, mit jenen Menschen in Kontakt zu treten, die mit Kirche bisher wenig zu tun haben. Und sie bieten die Möglichkeit, die Kerngemeinde über Raum und Zeit hinweg am
Gemeindeleben teilhaben zu lassen.
Natürlich hat das WWW Grenzen und Ziel digitaler Kommunikation sollte immer „echte“ Begegnung sein. Die Verbreitung des Evangeliums im Netz kann aber ein Vorbote sein. Und sie entspricht dem Auftrag, den Jesus selbst uns gegeben hat: Gehet hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!


Julia Schnizlein
Ist Pfarramtskandidatin in der Lutherischen Stadtkirche in der Wiener Dorotheergasse. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Heidelberg und Amsterdam hatte sie noch Journalismus und Medienmanagement studiert und war jahrelang bei der APA – Austria Presse Agentur und beim Magazin News tätig.

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