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Herzliche Willkommen!

Wie sieht eine gute pfarrliche Gastfreundschaft in (Nach-) Coronazeiten aus? Gedanken von Georg Plank, Gründer und Geschäftsführer von pastoralinnovation.org


Kurz gesagt

 

Georg Plank ist  Gründer und Geschäftsführer von pastoralinnovation.org
 

„Nach 25 erfüllenden Jahren in der Diözese Graz-Seckau habe ich 2014 Pastoralinnovation gegründet. Wer würde abstreiten, dass Kirche an alten und neuen Orten Innovation braucht? Und ist Innovation nicht etwas konstitutiv Wesenhaftes für Menschen, die sich als Werkzeuge des Heiligen Geistes verstehen? Ich durfte in Bereichen wie Kommunikation, Personalentwicklung sowie Milieu- bzw. Zielgruppenorientierung Kompetenzen erwerben und vereine diese mit Innovationskraft und theologischer Reflexion. Mit meiner Kreativität und meiner Begeisterungsfähigkeit bin ich über-regional und in ökumenischer Offenheit verfügbar. Ich freue mich, mit ihnen gemeinsam dem Heiligen Geist viele Landeplätze in der Welt von heute zu bereiten.“


„Wie können wir die 3 G Kontrolle in ein Begrüßungsteam umwandeln?“ Diese Frage beschäftigt viele Pfarrgemeinden, die wir als Pastoralinnovation begleiten. Statt strenger Kontrolle am Kirchenportal ein herzliches Willkommen – das ist doch eine gute Idee!

 

Tatsächlich kann man von wachsenden Gemeinden lernen: Gelebte Gastfreundschaft ist einen Schlüsselfaktor für mehr Attraktivität. Father Michael White von der katholischen „REBUILT“ Pfarre in Baltimore fand bei seinem ersten Besuch die echte Herzlichkeit der evangelikalen Saddleback Church so bewegend, dass er es bei einem zweiten Eingang noch einmal ausprobierte. Er merkte: Es war kein Zufallstreffer, sondern alle Engagierten waren tatsächlich in ihrer inneren Haltung und ihrem äußeren Verhalten in Gastfreundschaft geschult. Da er selbst ein introvertierter Typ ist, suchte er sich danach Menschen mit einer sonnigen Ausstrahlung und bat sie, ein Willkommensteam aufzubauen. 

 

Entscheidend ist wie bei vielen Dingen ja, was die Menschen erleben. „Wir sind gastfreundlich, bei uns ist jede*r willkommen!“ höre ich überall. Aber de facto gehe ich bei 9 von 10 Gemeinden genauso fremd fort wie ich gekommen bin. Wie kann man statt fruchtloser Appelle an alle („Redet doch mit den Neuen!“) Gastfreundschaft organisieren? Wenn sich etwa bei jedem Pfarrcafé zwei Personen aus dem PGR neuen Besucher*innen herzlich zuwenden, kommt jede*r nur alle paar Monate dran und kann sich ansonsten mit seinen Freund*innen unterhalten. Analog soll man bei jeder Veranstaltung geeignete Leute ausfindig machen, die sich nur um eine Kultur der Gastfreundschaft kümmern.  

 

Wo fängt das konkret an? 

 

In (Nach-) Coronazeiten mehr denn je medial und online! Ist z.B. ein Elternabend im Pfarrblatt und auf der Pfarrhomepage leicht zu finden? Sind alle relevanten Infos angeführt? Gibt es eine GPS-taugliche Wegbeschreibung? Ist eine erreichbare Kontaktperson angeführt?

 

Und dann: Gibt es genügend Parkplätze? Sind diese ausgeschildert? Gibt es Einweiser*innen? Wer begrüßt am Eingang? Gibt es eine Ankommensphase, optimalerweise mit kleinen Snacks und Getränken? (Innovative Pfarren machen Agapen übrigens VOR und nicht NACH einem Event!) 

 

Last but not least: Bei der Veranstaltung selbst sollten Infos und Belehrungen kurzgehalten werden. Das bestärkt „Seltenkommer*innen“ oft darin, eigentlich falsch am Platz zu sein. Aber alles, was eine freundliche Stimmung, positive Emotionen und gute Kommunikation fördert, muss forciert werden. Infos bitte grafisch gut aufbereitet austeilen und aktuell online stellen, aber das Erleben von christlichem Spirit sollte sinnlich wahrnehmbar sein: Offenheit, Freundlichkeit, Geduld, Wertschätzung – sind das nicht die Erfahrungen, wonach sich alle letztlich sehnen, in Zeiten der Polarisierung mehr denn je? 

 

Dr. Georg Plank, PASTORALINNOVATION 

 

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