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Papst nimmt altersbedingten Rücktritt von Bischof Fischer an

Bischof Elmar Fischer stand seit 2005 an der Spitze der Diözese Feldkirch

 

Feldkirch, 15.11.11 (KAP) Papst Benedikt XVI. hat das altersbedingte Rücktrittsgesuch des 75-jährigen Feldkircher Diözesanbischofs Elmar Fischer angenommen. Das haben der Vatikan und die Diözese Feldkirch am Dienstagmittag zeitgleich bekannt gegeben. Elmar Fischer war nach den Bischöfen Bruno Wechner und Klaus Küng der erst dritte Diözesanbischof der 1968 errichteten Diözese Feldkirch. Insgesamt sechs Jahre stand er der Diözese als Bischof vor. Letzter großer kirchlicher Höhepunkt in Fischers Amtszeit war die Seligsprechung von Provikar Carl Lampert am vergangenen Sonntag in Dornbirn.

 

Mit der Annahme des Rücktrittsgesuchs hat der Papst auch ein Konsultorenkollegium beauftragt, innerhalb von acht Tagen einen Diözesanadministrator als interimistischen Leiter der Diözese zu wählen. Dem Konsultorenkollegium der Diözese Feldkirch, das vom pensionierten Priester Msgr. Eugen Giselbrecht geleitet wird, gehören zehn Priester an. Der Diözesanadministrator wird die Diözese bis zur Weihe eines neuen Bischofs leiten, der zuvor vom Papst ernannt wird.

 

Gebürtiger Vorarlberger

 

Elmar Fischer wurde am 6. Oktober 1936 in Feldkirch-Tisis geboren.

Nach Priesterseminar und Theologiestudium in Innsburck wurde er am 29. Juni 1961 in Feldkirch von Bischof Wechner zum Priester geweiht. Anschließend war Fischer von 1962 bis 1965 Kaplan in Lustenau/Rheindorf, danach bis 1970 Pfarrprovisor in Sibratsgfäll. 1969 erwarb er mit einer Dissertation im Fach Pastoral sein Theologisches Doktorat.

 

Von 1970 bis 1982 war Fischer Rektor des diözesanen Studieninternates "Marianum" in Bregenz, von Herbst 1974 bis 1990 zusätzlich Direktor der staatlich anerkannten diözesanen Lehranstalt für Ehe-, Familien- und Lebensberater, ab 1979 auch für den Zweig Familien- und Gruppenarbeit. Fischer, der auch eine Ausbildung zum Psychotherapeuten absolviert hat, arbeitete intensiv in der Ehe-und Familienberatung, der Ehevorbereitung und der Familienbildung. Von 1979 bis 1990 leitete er das Ehe- und Familienzentrum der Diözese Feldkirch (EFZ).

 

1989 wurde Elmar Fischer vom damaligen Bischof Klaus Küng zum Generalvikar der Diözese Feldkirch ernannt. Nach der Ernennung Küngs zum Diözesanbischof von St. Pölten im Herbst 2004 wirkte Fischer als "Ständiger Vertreter des Apostolischen Administrators der Diözese Feldkirch". 2005 ernannte Papst Benedikt XVI. Elmar Fischer zum Feldkircher Diözesanbischof. Die Bischofsweihe erfolgte am 3. Juli 2005.

 

"Sucht zuerst das Reich Gottes"

 

Fischer wählte die Jesus-Worte "Sucht zuerst das Reich Gottes - in allem" aus dem Matthäusevangelium zu seinem bischöflichen Wahlspruch. "Wir Priester haben die Aufgabe, echtes Menschsein aufzubauen", erklärte er anlässlich der Feier zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläums im heurigen Juni. "Das größte Gebot in unserem Glauben ist der Entfaltungsauftrag zur Liebe, und zwar zur dreifaltigen Liebe."

 

In einem Interview mit dem Vorarlberger "KirchenBlatt" aus Anlass seines 75. Geburtstags im Oktober zog Fischer Bilanz über sein bisheriges priesterliches und bischöfliches Wirken. Bei den vielen Besuchen in den Pfarrgemeinden habe er den Menschen sehr viel zugehört und sie in ihrer Arbeit bestärkt, so Fischer: "Ich habe versucht herauszustellen, wie wichtig die Kirche im Dorf ist, was die Kirche an Zusammenhalt und an Ausrichtung ins Dorf hereinträgt mit den verschiedensten Veranstaltungen und Tätigkeiten."

 

Die Seelsorge sei ihm stets zentrales Anliegen gewesen, betonte der Bischof, in dessen Amtszeit in Feldkirch u. a. die von ihm getragenen Initiativen eines Vorarlberger "Zukunftsdialogs", der "Pastoralgespräche" und des neuen "EthikCenters" fielen.

 

Dank an Papst und Generalvikar Elbs

 

In einer Aussendung der Diözese Feldkirch dankte Bischof Fischer dem Papst für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und zugleich für die Entlastung durch die altersbedingte Entbindung von seinen Amtspflichten. Auch dem Feldkircher Generalvikar Benno Elbs, der mit dem Bischofsrücktritt gemäß Kirchenrecht automatisch aus seinem Amt scheidet, dankte Fischer für seine "großartige" Unterstützung. Der scheidende Diözesanbischof hob zudem die Arbeit aller Priester, Ordensleute sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in Diözese, Pfarren und kirchlichen Einrichtungen hervor. Sie alle trügen mit ihrer Arbeit zum Gedeihen der Diözese bei.

 

Der Bischof erinnerte noch einmal an die "berührende" Feier der Seligsprechung von Provikar Carl Lampert am 13. November. Von der Seligsprechung desw Märtyrerpriesters erhoffe er sich, dass sie "noch viel Gutes in unsere Herzen und im Leben unseres Landes bewirken möge", so Fischer. Überhaupt wünsche er all dem was in der Diözese Feldkirch begonnen habe "weiterhin ein gutes Reifen und reiche Frucht".

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Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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